Weingut Alois und Jürgen Hofmann
Röttingen liegt im Dreieck von Würzburg, Rothenburg und Bad Mergentheim an der Romantischen Straße und hier gedeiht der südlichste Wein Frankens.
Die Familie Hofmann ist schon seit erdenklichen Zeiten im Weinanbau tätig, doch erst seit 1991 vermarkten sie ihre Produkte selbst. Aus damals 1,3 Hektar Rebfläche sind mittlerweile 7 geworden, wovon 60 Prozent mit weißen und 40 Prozent mit roten Reben bestockt sind.
Nahezu der gesamter Wein wächst in der Spitzenlage „Röttinger Feuerstein“, wo der vorherrschende Muschelkalkboden von weißen Quarzadern, dem sogenannten Feuerstein, durchzogen ist. Dies verleiht einem Großteil der Weine nicht nur Ihren Namen, sondern auch eine herrliche Mineralität.
Während die Weißweine wegen der unverfälschten Frische grundsätzlich in Edelstahltanks lagern, reifen die Rotweine in Holzfässern, die hochwertigen Spätburgunder und Tauberschwarz gar für zwölf Monate im Barriquefass. Den ständigen Qualitätskontrollen im Weinberg und im Keller ist es zu verdanken, dass schon zahlreiche Kritiker an ihren Erzeugnissen Gefallen gefunden haben. Selbst der Gault Millau hat Jürgen Hofmann, der beim „Winzer des Jahres“ Paul Fürst sein Handwerkszeug erlernte, als „Entdeckung des Jahres in Franken“ gefeiert.
Mittlerweile wurde der Betrieb mit drei Trauben ausgezeichnet, was Weingut Hofmann im Gault Millau zum Weingut mit der besten Beurteilung im fränkischen Teil des Taubertals macht.